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Bambus-Dielen für die Terrasse

Bambusparkett ist bereits eine gängige Alternative zu Holzbelägen für den Innenraum. Inzwischen gibt es die gräsernen Bretter auch in der Outdoor-Variante.

Das Material gilt als strapazierfähig und die Produktqualität wird mit der von tropischem Hartholz gleichgesetzt.

Dabei ist Bambus botanisch gesehen ein Gras. Es kann bis zu 20m hoch und bis zu 30cm dick werden. Es wächst mit enormer Geschwindigkeit: bis zu 1m in 36 Stunden. In 6-8 Wochen hat es seine volle Höhe erreicht und seine volle Reife in weniger als 4 Jahren.

Bambus-Terrassendielen werden meist aus verpressten Bambusfasern hergestellt.

Der hohe Stärkeanteil wird unter Zufuhr von Hitze umgewandelt. Die einzelnen Dielen werden mit Harz behandelt und zum Schluss geölt. Das Endprodukt ist durch die Karamellisierung im Ofen farblich deutlich dunkler als das Bambusparkett für den Innenraum und hat einen Rot-Stich.

Bambus-Terrassendielen aus verpressten Bambusfasern gibt es z.B. von „Conbam". Sie werden doppelseitig profiliert angeboten. www.bambus-conbam.de

Die Firma „bamboo4yu" bietet Terrassendielen aus stabverleimten Bambusstreifen.

Bei der Herstellung werden Bambusstreifen hochkant gebündelt und mit wasserfesten Harzen vermischt. Unter hohem Druck wird dieses Gemisch dann zu Blockbohlen gepresst. Der durch diesen Vorgang entstandene Werkstoff besitzt äquivalente Eigenschaften zu Holz und ist auch so zu behandeln und zu verarbeiten.

Dielen werden doppelseitig profiliert oder glatt angeboten.
Sie enthalten laut Herstellerangabe keine schädlichen oder gefährlichen Inhaltsstoffe.
Der Leim/Kleber entspricht E0-Klasse (und ist damit besser als EU-Standard).
Das fertige Produkt ist unbehandelt und vergleichsweise hell. Es kann in jedem Farbton gebeizt, geölt oder gestrichen werden. www.bambus-terrassendiele.de


, 13.03.2011


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